Bindegewebsmassage

Bei dieser Behandlungsmethode handelt es sich um die Massage verschiedener Körperzonen die Einfluss auf andere Organe nehmen soll. Der Therapeut setzt dabei mit seinen Fingern meschanische Reize an der Haut, Unterhaut und der Faszie (einer dünnen, sehnenartigen Muskelhaut).

Damit wird eine Harmonisierung der Bindegewebsspannung, der inneren Organe, der Muskulatur, der Nerven und der Gefäße erreicht. Mit Daumen und Fingerkuppen verschiebt der Therapeut die Haut und das Unterhautgewebe. Dabei wird auch der Faszienrand und der Muskelrand mit bearbeitet.

Die Bindegewebsmassage dauert zu Beginn an länger, später benötigt man zwischen 10 und 30 Minuten.

Die Massage soll stets am Kreuzbein und der Beckenregion beginnen und nach einigen Behandlungen auf den gesamten Rücken ausgedehnt werden, später auch auf der Bauchpatie.

Für den Patienten ist diese Art der Behandlung alles andere als angenehm. Durch die Behandlung enstehen an den behandelten Zonen schmerzen, da sich das Bindegewebe nachher nicht mehr verschieben lassen soll. Der Patient verspürt während der Behandlung ein "klares Schneidegefühl" und kann auch zu einer zeitweilen Quaddelbildung führen, welches ein Zeichen für eine gesteigerte Durchblutung und somit auch erfolgreicher Bindegewebsmassage ist.

Arthrosen, rheumatische Erkrankungen  und Erkrankungen des Bewegungsapparates können durch eine Bindegewebsmassage gelindert werden, ebenso wie Erkrankungen der Atemwege, Verdauungsbeschwerden und Erkrankungen im urogenitalen Bereich. Diese Massagen helfen bei vielerlei Krankheitsbildern, auch bei Migränen oder den Abbau von Stress können sie Linderung verschaffen.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne zu dem Thema Bindegewebsmassagen.